Infos zum Buch:
Autor/-in: Jamie McGuire
Preis: 8,70€
Seitenanzahl: 433
Verlag: Simon+Schuster UK
Reihe: Beautiful-Trilogie
1. Beautiful Disaster
2. Walking Disaster
2. Beautiful Wedding
Achtung! Spoilergefahr! Dies ist der 2. Band einer Trilogie!
Klappentext:
Set in the same time-frame as Beautiful Disaster, now we hear the story from Travis' point of view. Travis lost his mother at a very young age, but before she died she taught him two important rules...Love hard. Fight harder. Growing up in a family of men who like to gamble and fight, Travis Maddox is a tough guy. Known for his bad reputation with women, and feared for his incredible fighting skills, all the boys want to be him, while the girls simply want him...Abby Abernathy is the first girl to treat him the way he feels he should be treated, with dislike and disinterest. It is her lack of interest that sparks his determination to win her round. Will the invincible Travis 'Mad Dog' Maddox be defeated by a girl?
Erster Satz:
"Even with the sweat on her forhead and the skip in her breath, she didn't look sick."
Meine Rezension:
Endlich mal erfahren, was eine männliche Person so alles
denkt, genau das bekommt man mit „Walking Disaster“ geboten. Was man schon aus
„Beautiful Disaster“ kennt, erlebt man jetzt noch einmal aus einer anderen
Perspektive. Falls man jetzt denkt, dass diese Wiederholung der Geschichte
überflüssig ist, kann ich diese Vermutung zurückweisen. Natürlich erlebt man
Abbys und Travis Geschichte noch einmal, aber auch in diesem Buch wird es nicht
langweilig, da es Travis ist, der erzählt, und nicht Abby. Durch ihn bekommt
man nämlich einen ganz anderen Blickwinkel auf die Geschichte!
Travis ist ein junger Mann, der sich nach außen hin als der
Bad Boy ausgibt, aber in Wahrheit hat er auch einen weichen Kern, den er nur
vor allen versteckt, um nicht verletzbar zu sein. Man erfährt schon im Prolog,
dass seine Kindheit alles andere als leicht war, denn seine Mutter verstorben,
als er noch ein kleines Kind war. Als Jüngster von 5 Söhnen hatte er es alles
andere als leicht. Aber jetzt, als Collegeschüler hat er sich seine Rauferei
von früher gelohnt, denn bei illegalen Boxkämpfen unter den Schülern gehört er
zur Spitze an und kann sich so ein komfortables Leben finanzieren. Aber nicht
nur als der Kämpfer „MadDog“ ist er beliebt bei den Mädchen, nein, sondern auch
für seine Bettgeschichten. Jedes Mädchen, dass sich mit ihm einlässt, muss
wissen, dass sie nur eine Nacht mit ihm zusammen sein kann, denn länger lässt
er keine bleiben.
Nur bei Abby ist es anders, bei ihr weiß er sofort, dass sie
die Richtige ist, von der auch seine Mutter schon gesprochen hat. Die, für die
es sich zu kämpfen lohnt. Für ihn ist sie etwas ganz Besonderes, er bemüht sich
auf seine Art um sie, was ihm zu Anfang überhaupt nicht leicht fällt. Der Leser
merkt, wie sich Travis für Abby verändert, er entwickelt sich von dem
Draufgänger zu einem fürsorglichen Freund.
Es macht immer wieder Spaß, mit Travis und Abby Zeit zu
verbringen, denn beide Protagonisten sind mir sympathisch und auch ihre
Geschichte nehme ich der Autorin ab. Für mich kommt das Geschriebene glaubhaft
rüber, und das gefällt mir! Auch wenn das Leben der beiden, sagen wir mal
nobler, als ein normales Collegeleben verläuft, verbringt man gerne Zeit mit
Travis und Abby.
Wie schon bereits erwähnt, ist das Buch aus der persönlichen
Sicht von Travis erzählt, so bekommt man genaue Einblicke in seine Gedanken und
Gefühle für Abby. Auch der Schreibstil ist gut auf seinen Charakter angepasst,
man kann sich Travis so lebhaft vorstellen.
Am Ende des Buches befindet sich noch ein Epilog, der an
sich die gesamte „Beautiful“-Reihe abschließt. Dieser greift das bekannte Happy
End auf und spinnt das Leben der beiden Protagonisten weiter. An sich ist das
eine schöne Sache und man kann noch einmal mit einem Lächeln aus der Geschichte
auftauchen.
Fazit:
„Walking Disaster“ bietet einen tollen Einblick in Travis
Gefühle und Gedanken. Man versteht sein Handeln und empfindet genauso wie er.
Der Autorin ist es gelungen, dass man sich als Leser gut in den Protagonisten
hineinversetzen kann und die so bereits bekannte Geschichte nicht langweilig
wird.
5 von 5 Punkte
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