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[Rezension] Mortal Engines 04 - Die verlorene Stadt - Philip Reeve


Infos zum Buch:
Autor/-in: Philip Reeve
Preis: 14,00€
Seitenanzahl: 576
Verlag: Fischer Tor
Reihe: Mortal Engines Reihe
1. Krieg der Städte
2. Jagd durchs Eis
3. Der Grüne Sturm
4. Die verlorene Stadt

Achtung Spoilergefahr! Es handelt sich um den 4. Band einer Reihe!

Klappentext:
Ein neues Zeitalter des Friedens und des Wohlstands ist zum Greifen nah. General Naga, der Anführer des Grünen Sturms, ist fest entschlossen, den Krieg gegen die fahrenden Städte zu beenden und die Welt zur Ruhe kommen zu lassen. Doch als auf seine Frau bei einem Staatsbesuch in Zagwa ein Attentat verübt wird, flammt der alte Hass wieder auf, und die Welt läuft einmal mehr Gefahr, in einen alles vernichtenden Schlagabtausch zu geraten...

Erster Satz:
"Im Morgengrauen hatte Theo den Aufstieg begonnen."

Meine Rezension:
Ein letztes Mal dürfen wir in die Welt der fahrenden Städte reisen, ein letztes Mal mit den lieb gewonnenen Charakteren ein Abenteuer erleben. Man hat mit ihnen schon eine weite Reise zurückgelegt und kann nun noch einmal zurückkommen.

Der Autor spinnt viele Fäden, jeder Charakter bekommt seinen eigenen Handlungsstrang, viel läuft parallel, sodass es nicht immer komplett übersichtlich ist, aber dennoch gehört alles zusammen und man leidet und hofft mit den Protagonisten mit. Mal hat man das Gefühl, dass die zahlreichen Nebencharaktere das Geschehen etwas ausbremst und die Spannung runterzieht. Dennoch verliert die Geschichte keinesfalls den geschätzen Charm, der Humor ist der gleiche wie in den Vorgängerbänden.

Philip Reeve hat mit der "Mortal Engine" Reihe etwas Großartiges erschaffen. Ein rasanter Auftakt entwickelt sich zu einer vielschichtigen Geschichte auf vielen Ebenen. Besonders Hester und Tom habe ich in mein Herz geschlossen, aber auch Wren und Theo lernt man zu lieben.

Fazit: 
"Die verlorene Stadt" ist ein würdiger Abschluss der Reihe. Ein letztes Mal reist man mit den Charakteren durch die Welt.

4,5 von 5 Punkte

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