Infos zum Buch:
Autor/-in: Veronica Roth
Preis: 20,00€
Seitenanzahl: 544
Verlag: cbj
Reihe: Rat der Neun Dilogie
1. Gezeichnet
2. Gegen das Schicksal
Klappentext:
Das Leben von Cyra und Akos ist vom unausweichlichen Schicksal bestimmt, das die Orakel bei ihrer Geburt geweissagt haben. Demnach wird Akos im Dienst der Familie Noavek sterben. Trotzdem liebt er Cyra. Als Cyras totgeglaubter Vater Lazmet den Thron wieder für sich beansprucht, sieht Akos sein Ende näher denn je. Lazmet beginnt einen brutalen Krieg, und Cyra und Akos sind zu allem bereit, um ihn zu stoppen. Für Cyra könnte das bedeuten, dass sie ihren eigenen Vater töten muss. Für Akos steht das eigene Leben auf dem Spiel. Doch schließlich bestimmt das Schicksal beide Leben auf vollkommen unerwartete Weise
Meine Rezension:
Bei Veronica Roth muss ich immer an "Die Bestimmung"-Trilogie denken, von der ich noch heute immer begeistert bin. Mit ihrer neuen Dilogie "Rat der Neun" bin ich im ersten Band leider noch nicht so warm geworden, dennoch wollte ich wissen, wie es mit Cyra und Akos weitergeht.
Anknüpfen tut die Geschichte an ihren Vorgängerband, aber leider fiel mir der Wiedereinstieg ziemlich schwer. Entweder lag es daran, dass es schon ziemlich lange her ist, dass ich den ersten Band gelesen habe oder, dass mich die Welt noch nicht wirklich abgeholt hatte. Protagonisten Akos und Cyra kämpfen beide mit ihrem Schicksal, was ihnen von den Orakeln vorhergesagt wurde. Dem Planetensystem steht ein Krieg bevor, viel Diplomatie und Geschick ist gefragt.
Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt. Sowohl Cyra als auch Akos schildern ihre Erlebnisse und ihre Sicht auf die Beziehung. Auch Akos Schwester Cisi bekommt einen eigenen Part, sie erklärt dem Leser die Einstellungen der gegeneinander kämpfenden Völker. So bekommt man einen guten Überblick und Einblick in die Welt. Eine größere Rolle bekommt Eijeh, ein Charakter, an den man sich erst einmal gewöhnen muss, ein Orakel, was sich erst einmal noch an seine Rolle gewöhnen muss.
Ich habe zu lange gebraucht, um in die Geschichte zu finden, zu lange, bis es mich wieder fesseln konnte, was den Lesefluss gehemmt hat. Es waren zu wenig Rückblenden und zu viel Neues auf einmal. Es brauchte seine Zeit, bis ich wieder mit den bekannten Charakteren warm geworden bin und die neuen einschätzen konnte. Allgemein hat mir die Ausarbeitung der Charaktere aber gut gefallen, jeder hatte seine eigene Persönlichkeit und wusste von sich zu überzeugen. Jedoch der generelle Handlungsverlauf konnte mich nicht für sich gewinnen.
Fazit:
"Gegen das Schicksal" kommt grundsätzlich mit einer interessanten Idee daher, aber die Umsetzung konnte mich leider nicht überzeugen. Der Einstieg war zu holprig, einzig die Charaktere waren interessant gestaltet.
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