Infos zum Buch:
Autor/-in: Holly Bourne
Preis: 9,95€
Seitenanzahl: 512
Verlag: dtv
Reihe: Einzelband
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Klappentext:
An die wahre Liebe oder gar an Seelenverwandtschaft hat die 17-jährige Penny nie geglaubt. Bis sie eines Abends bei einem Konzertbesuch auf Noah trifft. Wie ein Magnet fühlt sie sich von ihm angezogen - und Noah geht es anscheinend nicht anders. Sie spürt die gewaltige Kraft der Gefühle und lässt Noah doch mit dem ihr eigenen Sarkasmus abblitzen. Erst als sie sich ein paar Monate später wiedersehen, ist klar: Penny und Noah können nicht voneinander lassen. Doch je näher sie sich kommen, desto gefährlicher scheint ihre Leidenschaft für sie und ihre Umgebung zu sein...Ist diese Liebe zu groß für sie?
Erster Satz:
"Der Tag begann wie jeder andere auch: Mit einem Sonnenaufgang."
Meine Rezension:
Die 17-jährige Penny Lawson lebt mit ihren Eltern in einem Vorort von London, mit ihren drei besten Freundinnen Lizzi, Amanda und Ruth hat sie immer viel Spaß. Es stört sie auch nicht, dass sie keine Freund hat, denn ihrer Meinung nach gibt es einfach keinen Jungen für sie in ihrer Nähe. Was sie viel mehr belastet, ist, dass sie seit 2 Jahren Panikattacken mit Atemnot hat, trotz Behandlung ist keine Besserung in Sicht.
Penny ist ein sehr pflichtbewusstes Mädchen und nicht auf den Mund gefallen, sie weiß in jeder Situation eine passende bissige Antwort. Dadurch ist sie mir schnell sympathisch geworden, so hatte man auch immer was zu lachen.
Selbst als Penny den gutaussehenden Gitarristen Noah Roberts kennenlernt und auch mit ihm zusammenkommt, bleibt sie sie selbst, außer, dass sie Jungs, besonders Noah nicht mehr abgeneigt ist.
Auf Anhieb merkt man schon, dass die Liebe und die Beziehung zwischen den Beiden etwas Besonders ist. Man spürt förmlich die Elektriziät und Anziehungskraft, die schon ab dem ersten Aufeinandertreffen vorhanden sind. Man bekommt einen Eindruck, wie zart und respektvoll eine Beziehung unter jungen Leuten sein kann. Penny und Noah sind im Umgang miteinander zunächst schüchtern, aber haben sie sich einmal besser kennengelernt, fühlt es sich an, als ob sie sich schon Jahre kennen.
Dem Leser werden diese Gefühle von Geborgenheit, Respekt und Vertrautheit sehr gut übermittelt. Man kann sich sehr gut in die Geschichte hineinversetzen, sodass man überhaupt keine Probleme beim Lesen hat.
Zwischen den Kapiteln werden hin und wieder Passagen eingeschoben, in denen ein Wissenschaftler spricht. Für mich war diese Passage immer etwas verwirrent, weil ich zunächst keine Bezug zur eigentlichen Geschichte herstellen konnte. Mit der Zeit jedoch bekommt man eine leichte Ahnung, wie das mit der Handlung zu tun hat.
Da Protagonistin Penny sehr zum Sarkasmus hingezogenist, spiegelt sich dies auch im Schreibstil wieder, sodass man einen lockeren Lesefluss hat, wobei man hin und wieder sehr lachen kann. Und weil das Buch aus Pennys persönlicher Sicht geschrieben ist, kann man sich noch besser in die Beziehung der beiden hineinversetzen. Jedoch fühlten sich für mich manche Stellen in die Länge gezogen an, wo ich dann eine kleine Pause brauchte und das Buch nicht "mal eben in einem Rutsch" lesen konnte. Aber allgemein tut das der Geschichte nicht schaden.
Was das Ende und die Auflösung der eingeschobenen Passagen betrifft, bin ich einerseits enttäuscht, aber auf der anderen Seite wieder froh, dass die Autorin es so geschrieben hat, wie sie es getan hat, weil so wirkt es auf diese Weise recht realistisch.
Fazit:
Was der Titel schon beschreibt, wird in der Geschichte passend wiedergegeben. Mit sympathischen Charakteren und witzigen Gesprächen bietet "This is not a Love Story" eine tolle Leseunterhaltung, jedoch hat mir der letzte Pfiff gefehlt, um dieses Buch zu einem top Buch zu machen.
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