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[Rezension] Requiem 03 - Lauren Oliver


Infos zum Buch:
Autor/-in: Lauren Oliver
Preis: 6,99£
Seitenanzahl: 391
Verlag: Harper Collins
Reihe: Amor-Trilogie
1. Delirium
2. Pandemonium
3. Requiem

Achtung! Spoilergefahr, dies ist der 3. Band einer Trilogie

Klappentext:
They have tried to squeeze us out, to stamp us into the past.
But we are still here.
And there are more of us every day.
Now an active member of the resistance, Lena has been transformed. The nascent rebellion that was under way in Pandemonium has ignited into an all-out revolution in Requiem, and Lena is at the center of the fight.
After rescuing Julian from a death sentence, Lena and her friends fled to the Wilds. But the Wilds are no longer a safe haven—pockets of rebellion have opened throughout the country, and the government cannot deny the existence of Invalids. Regulators now infiltrate the borderlands to stamp out the rebels, and as Lena navigates the increasingly dangerous terrain, her best friend, Hana, lives a safe, loveless life in Portland as the fiancée of the young mayor.
Maybe we are driven crazy by our feelings.
Maybe love is a disease, and we would be better off without it.
But we have chosen a different road.
And in the end, that is the point of escaping the cure: We are free to choose.
We are even free to choose the wrong thing.

Erster Satz:
"I've started dreaming of Portland again."


Meine Rezension:
Du hast dein altes Leben hinter dir gelassen und bist glücklich mit deinem neuen oder?

Für Lena ist das Leben in der Wildnis eine gute Entscheidung gewesen, zusammen mit einer großen Gruppe ziehen sie von Ort zu Ort. Alles könnte perfekt sein, wenn Alex, ihre erste große Liebe, nicht so abweisend zu ihr wäre, sie sich klar über ihre Gefühle zu Julian wäre und sie wüsste, wo ihre Mutter ist.
Noch dazu kommen die Gerüchte von Überfällen aus den Städten. Die Gruppe muss jetzt umso vorsichtiger zu sein, um ihr Ziel, einen Ort voller Rebellen zu erreichen.

Währenddessen lebt Hana in Portland als Geheilte. Nicht so oft denkt sie an Lena, weil ihre bevorstehende Hochzeit mit dem künfitgen Bürgermeisters ansteht. Doch nach und nach merkt sie, dass er nicht der ist, wie sie es gedacht hat, er verheimlicht ihr Dinge und befiehlt ihr, sich so zu verhalten, wie er es sich wünscht. Kann sie so glücklich mit ihm werden?

Die Geschichte ist abwechselnd aus der persönlichen Sicht von Lena und Hana geschrieben, sodass man sich gut in beie Protagonisten hineinversetzen und ihre Gedanken nachvollziehen kann. Beide Protagonisten treten dem Leser ernsthaft und glaubwürdig gegenüber, was es einem einfach macht, das Geschehen zu glauben. 
Der Schreibstil der Autorin ist einfach und unkompliziert, sodass man schnell in die Geschichte abtauchen kann in eine Welt, in der Liebe eine Krankheit ist.

Dadurch, dass die Handlung aus zwei Sichten erzählt wird, hat das Buch eine tolle Abwechslung bekommen. Auch wenn die Handlungsorte verschieden sind, merkt man doch, dass sie irgendwie doch zusammenhängen, was den Leser neugierig macht, denn zunächst weiß man nicht, wie es ist.
Die verschiedenen Handlungsstränge an sich sind jedoch nicht so spannend, dass man den Zwang hat, das Buch unbedingt zu lesen. Mir persönlich gefällt die Handlungserzählung von Lena besser, da bei ihr mehr passiert und sie mir sympathischer als Hana ist. 
Lena muss um ihr tägliches Überleben kämpfen und sich zeitgleich auch vor den Geheilten verstecken, während Hana ein Leben im Luxus verbringen kann und sich um solche Dinge keine Gedanken machen braucht.

Zum Ende kann man sagen, dass es zufriedenstellend und schön ist, aber der Leser hat auch viel Freiraum, um sich die Zukunft von Lena und Co. vorzustellen.

Fazit:
Ein guter Reihenabschluss, der mich jedoch nicht so geflasht hat wie seine Vorgängerbände.


3 von 5 Punkten

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