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[Rezension] Zeitenzauber 03 - Das verborgene Tor - Eva Völler


Infos zum Buch:
Autor/-in: Eva Völler
Preis: 14,99€
Seitenanzahl: 400
Verlag: Baumhaus Verlag
Reihe: Zeitenzauber - Trilogie
1. Die magische Gondel
2. Die goldene Brücke
3. Das verborgene Tor

Achtung Spoilergefahr! Es handelt sich um den 3. Teil einer Trilogie!

Klappentext:
Anna und Sebastiano sollten eigentlich nur einen Ingenieur nach London in das Jahr 1813 begleiten. Doch dort angekommen, erwartet sie eine weitaus gefährlichere Mission: Jemand versucht, sämtliche Zeitreise-Tore zu zerstören, und nur Anna und Sebastiano können es verhindern. Getarnt als Geschwister tauchen sie in die High Society des Londoner Adels ein. Auf Kutschfahrten und Tanzfesten müssen sie sich nicht nur gegen aufdringliche Verehrer wehren, sondern kommen auch möglichen Verdächtigen auf die Spur. Doch wer spielt tatsächlich ein falsches Spiel?

Erster Satz:
"Da drüben ist es", sagte Sebastiano, nachdem wir vom Kutschbock des Fuhrwerks gestiegen und ein Stück die nächtliche Harley Street entlanggeschlendert waren."

Meine Rezension:
Noch einmal mit Anna und Sebastiano auf Zeitreise zu gehen, sollte mit diesem Band erfüllt werden. Diesmal haben die beiden einen Auftrag in London im frühen 19. Jahrhundert zu erfüllen. Es sollte nichts Großes werden, doch in London angekommen, stellte sich ihr Auftrag als das Wichtigste bisher heraus.

Sie treten als ein wohlhabenes Geschwisterpaar auf und nehmen an allen Events teil, die wohlhabene Leute zu der Zeit besucht haben. Es ist gar nicht so einfach, sich in dieser Umgebung einzugliedern und nicht aufzufallen. Doch schnell kommt eine Vermutung auf,was hinter ihrem Auftrag steckt. Es ist bisher ihre größte Mission: ein Unbekannter zerstört alle Zeitreiseportale und es ist Annas und Sebastianos Aufgabe, dies zu verhindern.

Wie schon in den Vorgängerbänden hat sich die Autorin gut informiert über die Vergangenheit und Alltagsabläufe beim Spielort und der damaligen Zeit. Man fühlt sich perfekt in die Zeit hineinversetzt.

Die Handlung baut sich erst langsam auf. Zunächst weiß man nicht, worauf die Geschichte hinauslaufen wird. Jedoch kommt keine längere Passage auf, sodass man im Lesefluss bleibt. Als Spannung aufkommt, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Geschrieben ist das Buch aus der persönlichen Sicht von Anna, sodass man sich prima in sie hineinversetzen kann.

Fazit:
Wehmütig verabschiede ich mich von Anna und Sebastiano und ihren Zeitreiseabenteuern. Es hat mir richtig Spaß gemacht, mit ihnen Zeit zu verbringen und in die Vergangenheit zu reisen.

4,5 von 5 Punkten

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