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[Rezension] A little too much 02 - Lisa Desrochers


Infos zum Buch:
Autor/-in: Lisa Desrochers
Preis: 9,95€
Seitenanzahl: 464
Verlag: dtv
Reihe: A little too - Trilogie
1. A little too far
2. A little too much
3. A little too hot (engl.)

Achtung Spoilergefahr! Es ist der zweite Band einer Reihe!

Klappentext:
Hilary, 20, möchte nichts lieber, als ihre Vergangenheit inklusive Alessandro Moretti vergessen. Sie meint, ihr Leben im Griff zu haben, als Alessandro plötzlich wieder vor ihr steht. Noch attraktiver als früher kommt er ihr gefährlich nahe. Ihm kann sie nichts vormachen, er ahnt, dass sie ein Geheimnis hat. Hilary merkt, dass sie dabei ist, sich wieder in ihn zu verlieben. Sie muss sich entscheiden: Wahrheit oder Lügen – Vergangenheit oder Zukunft?

Erster Satz:
"Die falsche Blonde mit den aufgespritzten Lippen und den riesigen Silikontitten (mindestens D) funkelt mich an."

Meine Rezension: 
Protagonistin Hillary ist eine Person, die schon viel in ihrem Leben erlebt hat. Momentan ist sie eher mittelmäßig mit ihrem Leben zufrieden: sie hat einen Job in einer Bar, lebt mit ihrem Freund Brett zusammen, für den sie aber keine überaus romantischen Gefühle hegt, und ihrem Traumjob - eine Rolle als Schauspielerin - kommt sie auch nicht wirklich näher.

Als dann Alessandro Moreti, ihre erste große Liebe aus ihrer Vergangenheit plötzlich vor ihrer Tür steht, reißen die alten Wunden wieder auf. Alessandro und sein Bruder Lorenzo lebten zusammen mit ihr in der Wohngemeinschaft, in der sie die schlimmsten Monate ihres Lebens verbracht hat. Alessandro war ihre einzige Konstante in ihrem Leben, doch vor acht Jahren war er einfach weggezogen und hat sie dort alleine gelassen.
Seither hat sie alle Geschehnisse verdrängt und keine Gefühle mehr zugelassen.
Dennoch kann sie sich nicht von Alessandro fernhalten, ob es gut ist oder nicht...

Als Leser erfährt man nur nach und nach, was Hillary wirklich alles in ihrer Jugend widerfahren ist , mit den Moreti Brüdern. Diese Umsetzung sorgt dafür, dass man sich während des Lesens seine eigenen Gedanken macht und die ein oder andere Überraschung erlebt. Aber überblickt man die gesamte Geschichte, so kann man sich von Anfang an denken, wie sie ausgehen wird, was so den WOW-Effekt wegnimmt.

Auch so konnte mich die Geschichte nicht wirklich überzeugen, da mir im Vergleich zu anderen New-Adult Romanen der Witz und Charme gefehlt hat. Klar, betrachtet man Protagonistin Hillary, so hatte sie es nicht leicht, aber man hätte dennoch mehr aus der Geschichte herausholen können.

Ebenfalls hat es mir der Schreibstil zu Beginn nicht einfach gemacht, in die Geschichte hineinzukommen, da er wirklich sehr umgangssprachlich gehalten ist und man sich erst einmal daran gewöhnen muss. Hat man sich dann eingelesen, geht es mit der Sprache und man kommt relativ schnell voran. 

Fazit:
"A little too much" ist ein Buch für Zwischendurch. Es bietet eine Story, die man mal lesen kann, aber mich nicht überzeugen konnte. Wie der Titel schon sagt, war es für mich "a little too much" aufgetragen ;)

Kommentare

  1. Ich hab den ersten Band gelesen, fand den eigentlich ganz gut - aber irgendwie hab ich auf den zweiten Band gar keine Lust mehr. Ich weiß auch nicht so richtig warum ...

    LG

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