Infos zum Buch:
Autor/-in: Allen Zadoff
Preis: 16,99€
Seitenanzahl: 336
Verlag: Bloomoon
Reihe: Boy Nobody-Trilogie
1. Boy Nobody
2. ? eng 5. Jnui 2014
3. ??
Klappentext:
Mit 12 Jahren wurde er rekrutiert, um tödliche Missionen
zu „erledigen“. Mit 16 ist BOY NOBODY einer der Besten. Weil er keine
Fehler macht. Weil er eiskalt ist. Weil er seine Zielobjekte schnell und
effektiv aus dem Weg räumt. Seine aktuelle Mission ändert jedoch
alles: Denn die Zielperson ist ganz und gar nicht, was sie scheint. Und
sie kommt ihm gefährlich nahe. Zu nahe. Aber BOY NOBODY wird auch diesen
Auftrag erfolgreich zu Ende bringen. Weil er einer der Besten ist. Weil
er keine Fehler macht. Weil er eiskalt ist. Oder etwa nicht …?
Erster Satz:
"Es ist ein Rawlings Composite."
Meine Rezension:
Sobald du einen Auftrag erledigt hast, bekommst du einen neuen, immer mit dem Ziel, einen Menschen zu töten...
Dein Leben besteht daraus, herumzureisen und in verschiedenen Städten die Aufträge auszuführen, die dir dein "Vater" aufgetragen hat. Genau das ist Boy Nobodys Aufgabe, er reist von Stadt zu Stadt, um einen Menschen zu töten, denn er ist Soldat des Programms, sein Leben besteht daraus, Menschen zu töten.
Eigentlich kann Boy Nobody sich an nicht mehr viel aus seinem früheren Leben erinnern, doch hin und wieder tauchen Erinnerungen an seine Vater auf. Dabei fühlen tut er jedoch nichts, bei jeglichen Aktionen fühlt er nichts.
Doch sein neuer Auftrag ändert alles: er soll den Bürgermeister New York töten, jedoch merkt Boy Nobody in der Gegenwart der Tochter Sam und auch mit dem Zusammensein des Bürgermeisters, was ihm fehlt. Bestimmte Empfindungen kehren zurück, er fängt an der Richtigkeit seiner Handlungen zu zweifeln...
Der Protagonist heißt aus einem ganz einfachen Grund "Boy Nobody", weil er bei jedem neuen Auftag seine Identität ändert, damit ihm keiner etwas nachweisen kann. Mit seinen 16 Jahren gehört er zu den besten seiner Art. Durch seine spezielle Ausbildung kann ihm kein Gegner etwas anhaben, weil er immer schneller als die anderen ist und sich zu wehren weiß.
Der Einstieg ins Buch war etwas ungewöhnlich, weil man sich direkt am Ende eines Auftrags befindet und somit direkt mit Boy Nobodys außergewöhnlichen Beschäftigung konfrontiert wird. Hat man sich einmal eingelesen, verfolgt man Boy Nobodys Entwicklung und realisiert, dass er gar nicht so kalt ist, wie es zunächst schein.
Als Leser bekommt man schon immer alles mit, was ihn bewegt, aber gegen Ende überschlagen sich die Ereignisse, sodass es schon schwierig ist, allem zu folgen. Es kommt auch so rüber, dass extra versucht wurde, eine Person einzubauen, die die Lösung für Boy Nobodys Problem findet und ihm somit hilft.
Geschrieben ist das Buch aus der persönlichen Sicht des Protagonisten. Die Sätze sind alle überwiegend kurz, so wirkt alles etwas abgehackt. Dieser Schreibstil passt einerseits zur Geschichte, denn Boy Nobody denkt und handelt praktisch und direkt ohne groß nachzudenken, andererseits muss man mit dem Stil erst einmal anfreunden, weil man so kurze Sätze selten in einer Geschichte hat.
Fazit:
Mit "Boy Nobody" erlebt man eine andere Geschichte mit einem außergewöhnlichen Protagonisten. Allen Zadoff erschafft ein System in der Welt mit einem Protagonisten, von dem man bisher nichts gewusst hat.
3,5 von 5 Punkten
Huii,
AntwortenLöschenIch muss sagen ich habe schon begeistertere Rezensionen gelesen ^^ also bei denen es dann auch volle Punktzahl gab :D
Ich habe das Buch noch nicht gelesen, aber hab jetzt auch irgendwie nicht mehr vor es zu lesen.
Liebst, Lotta
Hey,
Löschenjeder hat nunmal einen anderen Geschmack, da kann es mal zu verschiedenen Meinungen kommen.
Meine Rezi soll dich nicht vom Lesen abhalten ;)
LG Caro