Infos zum Buch:
Autor/-in: Carina Bartsch
Preis: 9,99 Euro
Seitenanzahl:464
Verlag: Rowohlt Verlag
Reihe: Emely-Elyas Dilogie
1. Kirschroter Sommer
2.Türkisgrüner Winter
Achtung! Spoilergefahr, dies ist der zweite Band der Emely-Elyas-Dilogie!
Klappentext:
Geschichten muss man nicht nur lesen, man muss sie spüren.
Gut aussehend, charmant und mit einer Prise Arroganz raubt er Emely den letzten Nerv: Elyas, der Mann mit den türkisgrünen Augen. Besonders zu Halloween spukt er in ihrem Kopf herum. Doch was bezweckt er eigentlich mit seinen Avancen? Und wieso verhält er sich nach dem ersten langen Kuss mit einem Mal so abweisend? Nur gut, dass Emelys anonymer E-Mail-Freund Luca zu ihr hält. Das noch ausstehende Treffen mit Luca sorgt für ein mulmiges Gefühl. Dann verstummt auch er. Hat Emely alles falsch gemacht?
Erster Satz:
"Seit einer Woche nichts."
Meine Rezension:
Das Cover ist wieder sehr natürlich dargestellt. Wieder einmal sieht man Emely und Elyas. Auch die Farblosigkeit ist wiederzufinden auf dem Cover. Der farbliche Akzent ist auf den Titel gelegt, also der Hintergrund beim Titel ist türkisgrün.
Der Titel ist wieder einmal gut gewählt. Als türkisgrün werden Elyas Augen beschrieben und der Winter ist die Zeit, in der die Handlung spielt.
Die Handlung schließt nahtlos an den Vorgängerband "Kirschroter Sommer" an. Es ist einfach zu raten, beide Bücher hintereinander zu lesen, so verliert man nicht den Anschluss und "lebt" weiter mit Emely und Elyas zusammen.
Im Gegensatz zum ersten Band ist dieser Band nicht mehr von dieser Leichtigkeit im Umgang der Charaktere geprägt. Es lastet eher eine Trauer-Herzschmerz-Stimmung über diesem Buch, da - wie ist es anders zu erwarten - Elyas Emely wieder das Herz gebrochen hat. Wie sich herausstellt hat Elyas sich eine zweite Identität erschaffen, indem er sich als Luca ausgibt, was Emely verständlicherweise abscheulich findet. Einerseits ist Emelys Verhalten mit der Flucht zu ihren Eltern verständlich, aber andererseits kann man über ihre Dummheit nur den Kopf schütteln. Anstatt über ihren Schatten zu springen, verkriecht sie sich selbst lieber in Selbstmitleid.
Letztendlich muss man aber die beiden Protagonisten lieben.
Die letzten Seiten, in denen sich die Beiden aussprechen sind einfach toll und bilden einen gelungenen Abschluss der Dilogie.
Fazit:
Auch wenn eine andere Stimmung herrscht, ist das Buch einfach nur toll. Es liegt nicht nur daran, dass es eine reale Geschichte ist, sondern auch an der Einzigartigkeit.
4,5 von 5 Punkten
Leseempfehlung!!!
Kommentare
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Mit dem Abschicken deines Kommentars bestätigst du, dass du die Datenschutzbestimmungen gelesen und akzeptiert hast.
Links zu diesem Post