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[Rezension] Elite 01 - Spark - Vivien Summer

Infos zum Buch:
Autor/-in:  Vivien Summer
Preis:  7,99 €
Seitenanzahl: 384
Verlag: Carlsen    
Reihe:  Elite-Reihe

1. Spark
2. Fire
3. Blaze
4. Dust


Klappentext:
Kurz vor ihrer Volljährigkeit stellt sich heraus, dass Malia zu den Glücklichen der Gesellschaft gehört – den Menschen, denen eine außerordentliche Gabe zuteilgeworden ist. Von einem Tag auf den anderen zählt sie zur High Society des Landes: der ELITE. Aber für die verschlossene, immerzu unsichtbar bleibende Malia geht damit ein Albtraum in Erfüllung. Nicht nur richten sich plötzlich sämtliche Augen der Nation auf sie, auch muss sie sich als Trägerin eines übernatürlichen Elements ausgerechnet von dem bislang unerreichbaren High Society Boy Christopher Collins ausbilden lassen. Dem Jungen, in den sie seit Jahren heimlich verliebt ist und in dessen Augen das gleiche Feuer lodert wie in ihren..
 

Meine Rezension: 

Ich hatte mal wieder Lust auf eine Dystopie, kurzentschlossen habe ich mir den Reihenauftakt „Spark“ aus meinem Regal gezogen.

 

Das Setting ist in der Zukunft, wir haben hier eine Art Zweiklassengesellschaft. Es gibt die normalen Bürger und dann gibt es die High Society, die Elite. Die High Society besteht aus Soldaten, die die Elemente beherrschen.

Alle Jugendlichen werden einer Gentherapie unterzogen. Bis zu seinem 18. Lebensjahr werden sie getestet, ob sie das bestimmte Gen zum Soldat in sich tragen. Nur mit dem Gen wird man in der High Society aufgenommen und zum Soldaten ausgebildet.

 

Protagonisten Malia verabscheut die High Society, für sie würde eine Welt zusammenbrechen, wenn sie positiv getestet werden würde. Und wie es das Schicksal dann will, hat sie dieses Gen und wird in die High Society berufen und zur Soldatin ausgebildet. Kraft und Ausdauertraining gehören von nun an zum täglichen Programm. Aber auch den Umgang mit Waffen und ihrem Element, dem Feuer, müssen trainiert werden.

 

Es ist nicht förderlich, dass ihr Ausbilder ausgerechnet der Badboy der Schule ist, Chris, ihr heimlicher Schwarm. Regelmäßig bringt er ihre Gefühle durcheinander. Mal ist er nett zu ihr, dann soll sie sich wieder von ihm fernhalten. Sie weiß nicht, wie sie mit der Situation umgehen soll.

 

Als dann auch noch die Stadt angegriffen wird, wird die Ausbildung der Soldaten auf Wichtigkeit hoch gesetzt. Es geschehen Dinge, die für außerordentliche Spannung sorgen.

 

Die Charaktere sind angenehm, mit der Protagonistin kam  ich gut klar. Auch wenn man erst im Laufe der Geschichte erfährt, warum sie eine solch große Abneigung der Elite gegenüber hat.

Auch Chris lässt das Leserherz schwärmen, er ist der typische Badboy, doch er scheint auch ein Geheimnis mit sich herumzutragen, dem man auf den Grund gehen möchte.

 

Das Buch lässt sich super schnell und flüssig lesen, die Seiten rauschen nur so dahin. Es ist ein stetiger Spannungsbogen vorhanden, der mich am Lesen gehalten hat. Gerade zum Ende hin hat die Geschichte an Fahrt aufgenommen, es geschehen einige Dinge, wo man unbedingt Antworten für haben möchte.  

 

Fazit:
Längere Zeit habe ich keine Dystopie mehr gelesen gehabt, mit „Spark“ bin ich wieder auf den Geschmack gekommen! Die Charaktere sind sympathisch, die Handlung fesselnd mit Luft nach oben. Ich bin gespannt auf die weiteren Bände.
 3,5 von 5 Punkten

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