Infos zum Buch:
Autor/.in: Jennifer L. Armentrout
Preis: 9,99€
Seitenanzahl: 336
Verlag: Piper
Reihe: Einzelband
Klappentext:
Sydney und Kyler sind so unterschiedlich wie Feuer und Eis. Während Kyler eine Frau nach der anderen abschleppt, geht Sydney lieber mit einem guten Buch ins Bett. Trotzdem sind sie seit Kindertagen beste Freunde. Doch als sie bei einem Skiurlaub von einem Schneesturm überrascht werden und in einer abgelegenen Skihütte übernachten müssen, werden alte, stets verdrängte Gefühle neu entfacht. Kann ihre Freundschaft diese Nacht überstehen? Und viel wichtiger: Werden sie die Nacht überstehen? Denn während sich die beiden einander vorsichtig nähern, hat es jemand auf ihr Leben abgesehen...
Erster Satz:
"Ich war in meinen besten Freund verliebt."
Meine Rezension:
Für mich ist es das erste Young-Adult Buch von Jennifer L. Armentrout, bisher habe ich nur die "Obsidian"-Reihe von ihr gelesen. Von daher war ich ziemlich gespannt auf die Geschichte.
Unsere Protagonisten Sydney und Kyler sind schon seit Kindheitstagen beste Freunde, obwohl sie sehr verschieden sind. Kyler ist ein Frauenheld, jeden Tag nimmt er ein anderes Mädchen mit zu sich nach Hause. Sydney dagegen ist ganz anders, sie hatte bisher nur einen festen Freund.
Zu Beginn der Geschichte wird sofort klar, dass beide füreinander tiefere Gefühle zueinander haben, das aber verbergen, um die Freundschaft nicht zu zerstören. Dabei schmerzt es Syd immer sehr, wenn sie mitbekommt, dass Kyler wieder die Nacht nicht alleine verbracht hat.
Als sie dann vor Weihnachten in die Berge fahren und in der Hütte eingeschneit werden, werden ihre Gefühle neu füreinander entfacht.
Auch wenn das Thema des Buches kein neues ist und man eigentlich sofort zu Beginn schon weiß, wie es enden wird, konnte die Geschichte dafür sorgen, dass ich das Buch nicht eher aus der Hand legen konnte, bis ich auf der letzten Seite angekommen war.
Der Umgang zwischen Syd und Kyler ist ziemlich mit Gefühlen beladen, sodass man als Leser emotional gefesselt ist und mitfiebert.
Die Abwechslung mit den Vorfällen in der Berghütte lässt die Geschichte nicht nur auf die Liebesgeschichte fokussiert sein, was auch mit den Reiz zum Lesen bringt.
Geschrieben ist das Buch sowohl aus Sydneys als auch aus Kylers Sicht, sodass man sehr gut die Entwicklung der beiden Protagonisten verfolgen kann. Es überwiegen die Kapitel aus Sydneys Sicht, was aber überhaupt nicht schlimm ist.
Der Schreibstil ist sehr locker und leicht zu lesen. Es wird alles gut auf den Punkt gebracht, zwar nicht übermäßig viel ausgeschmückt, aber dennoch sehr bildlich beschrieben.
Fazit:
"Frigid" ist ein Buch, das man sehr gut in einem Zug lesen kann, da es gut geschrieben ist und die Geschichte trotz vorhersehbarem Ende abwechslungsreich ist.
4 von 5 Punkten
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