Infos zum Buch:
Autor/-in: Colleen Hoover
Preis: 12,95€
Seitenanzahl: 432
Verlag: dtv
Reihe: Einzelband
Klappentext:
Das Letzte, was Sydney will, als sie bei dem attraktiven Gitarristen
Ridge einzieht, ist, sich in ihn zu verlieben. Zu frisch ist die Wunde,
die ihr Ex hinterlassen hat. Und auch Ridge hat gute Gründe, seine neue
Mitbewohnerin nicht zu nah an sich ranzulassen, denn er hat seit Jahren
eine feste Freundin: Maggie – hübsch, sympathisch, klug, witzig. Und
dann passiert es doch. Als Sydney beginnt, Ridge beim Songschreiben zu
helfen, kommen sie sich näher als erwartet. Auch wenn beide die
Stopptaste drücken, bevor wirklich etwas passiert, können sie nichts
gegen die immer intensivere Anziehung ausrichten, die sie zu
unterdrücken versuchen – vergeblich.
Erster Satz:
"Eben habe ich ein Mädchen geschlagen, mitten ins Gesicht."
Meine Rezension:
Colleen Hoovers Bücher sind für ihre außergewöhnlichen Liebesgeschichten bekannt. Auch mit "Maybe Someday" hat sie wieder eine Geschichte geschaffen, die ich so noch nicht kannte. Zwar konnte man sich schon anhand des Klappentextes zusammenreimen, wie die Geschichte verlafen wird, aber dennoch war das Buch schön zu Lesen.
Wir haben mit Sydney und Ridge zwei sehr starke Protagonisten.
Sydney kommt aus gutem Elternhaus, jedoch heißen ihre Eltern es nicht gut, dass sie sich für ein Musikstudium entschieden hat. Somit lebt sie ohne die elterliche Unterstützung mit ihrer besten Freundin Tori zusammen. Doch als sie herausfindet, dass ihr Freund Hunter und Tori eine Affäre haben, steht sie vor dem Nichts, keine Wohnung und ein emotionales Wrack.
Aber ihr Nachbar Ridge, der direkt gegenüber von ihr wohnt, kommt ihr zur Hilfe und gibt ihr ein Zimmer in seiner WG, dafür soll sie ihm aber helfen..
Ridge ist ein besonderer Charakter, er ist taub, aber er liebt dennoch die Musik. Er spielt Gitarre und schreibt selber Songs.
Dieser Aspekt war für mich sehr interssant, da ich total unmusikalisch bin und es faszinierend finde, wie jemand, derr nichts hören kann, dennoch seine eigenen Songs schreiben kann und Gitarre spielen kann. Aber auf genau diesen Aspekt wird in der Geschichte eingegangen, sodass man ein Bild bzw eine bessere Vorstellung davon bekommt.
Wie nicht anders zu erwarten, entwickeln die Protagonisten Gefühle füreinander, obwohl sie beide es nicht wollen: Sydney will erst einmal die Trennung verarbeiten und somit ihr Leben wieder in geordnete Bahnen lenken. Und Ridge ist in einer langjährigen Beziehung und will seine Freundin nicht verlassen.
In der Geschichte wird auf das Thema Betrug in einer Beziehung eingegangen. Die macht die Autorin auf eine sehr sensible und einfühlsame Weise. Sie zeigt auf, dass nicht jeder Betrug die gleichen Folgen haben muss, sondern auf unterschiedliche Weise ausgehen kann.
Dass die Musik eine so große Rolle in dem Buch spielt, war mir zu Anfang nicht bewusst, aber durch die gelungene Einbindung in die Handlung kann sich jeder nicht musikalische Mensch damit anfreunden.
Fazit:
Wieder einmal ein tolles Buch von Colleen Hoover! Auch wenn die Geschichte sehr musiklastig war, hat sie mir gut gefallen!
4 von 5 Punkte
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