Infos zum Buch:
Autor/-in: Kai Meyer
Preis: 19,99€
Seitenanzahl: 592
Verlag: Fischer FJB
Reihe:Die Seiten der Welt - Trilogie
1. Die Seiten der Welt
2. Nachtland
3. Blutbuch 10. März 2016
Achtung Spoilergefahr! Es handelt sich um den 2. Band einer Trilogie!
Klappentext:
Die Reise ins Herz der Bücherwelt...
Schon seit Wochen roch Furia nach Büchern: Sie war auf dem besten Weg, eine erstklassige Bibliomantin zu werden.
Immer tiefer dringt Furia in die magische Welt der Bücher vor.
Das phantastische Reich mit seinen uralten Bibliotheken und
Geschichten wird von den tyrannischen Drei Häusern regiert.
Von einem geheimen Ort aus, dem Sanktuarium, herrschen sie über
die Geschicke aller Bibliomanten und Exlibri. Doch Furia und ihre
Gefährten leisten Widerstand. Um ihre Welt von den Unterdrückern
zu befreien, begeben sie sich auf die gefährliche Suche durch die
verborgenen Refugien nach dem Zentrum der Macht – und stoßen
auf das größte Geheimnis der Bibliomantik.
Meine Rezension:
Es sind sechs Monate vergangen, sechs Monate, in denen Furia und ihre Freunde versucht haben, zur Ruhe zu kommen und etwas Zeit vergehen zu lassen. Doch sie sind immer noch Widerständskämpfer und wollen etwas tun. So beginnt ein neues Abendteuer voller Gefahren und Ungereimtheiten.
Wir tauchen wieder in die Welt der Bibliomanten ein, in eine Welt voller Bücher. Mich konnte der Zauber der Bücher nicht mehr ganz so mitreißen wie er es im ersten Band konnte. Vielleicht lag es daran, dass ich schon zu sehr faszinert war und es für mich als normal erschien, oder aber weil sich die Bibliomantenwelt verändert hat und nicht mehr alles so locker und einfach war und überall Gefahren lauern, vor denen man sich in Acht nehmen muss.
Furia ist diesselbe geblieben, doch sie kommt schon viel besser in ihrer neuen Welt zurecht, sie hat noch immer ein großes Herz und will allen helfen, dabei schreckt sie nicht vor Gefahren zurück, riskiert ihr eigenes Leben. Auch kann sie den "Bösewichten" nicht das allerschlimmste wünschen, da sie im Herzen ein sehr guter Mensch ist.
Die Veränderung in der Welt der Bibliomatik hat Herr Meyer gut und ziemlich anschaulich beschrieben, sodass man als Leser sehr mitfiebert und immer auf Furias Seite steht. Man hofft durchgehend das Beste, dass es nicht vollends in einer Katastrophe endet. Doch am Ende steht man mit leeren Händen da und muss zum nächsten Band greifen.
Fazit:
Im zweiten Band von den Seiten der Welt erfährt man mehr über die Welt der Bibliomantik, wird tiefer in das Geschehen hineingesogen und mit neuen Ereignissen konfrontiert.
Mich allerdings konnten die bibliomantischen Kräfte nicht vollends überzeugen, sodass ich zunächst erst einmal nicht zum Abschlussband greifen werde.
3 von 5 Punkten
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