Infos zum Buch:
Autor/-in: Amelie Murmann
Preis: 3,99€
Größe: 1601KB
Verlag: Carlsen Impress
Reihe: Einzelband?
Klappentext:
Der Lebenstraum der sechzehnjährigen Emilia lässt sich in zwei Worten zusammenfassen: »Palaestra Viatorum« – die renommierte Internatsschule, in der nur die Besten der Besten aufgenommen werden. Leider hapert es in Emilias sonst perfektem Zeugnis an der Kunstnote, auf die gerade diese Schule ganz besonderen Wert zu legen scheint. Doch dann trifft Emilia ausgerechnet in einer Kunstgalerie auf Max, den stellvertretenden Schulsprecher der Institution, und zwar nachdem er gerade durch ein modernes Gemälde gesprungen ist... Emilia traut ihren Augen nicht. Als sie dann noch Visionen ihrer eigenen Zukunft bekommt, scheint sich plötzlich nicht nur Max, sondern auch die Palaestra für sie zu interessieren – und lädt sie zu einer ungewöhnlichen Aufnahmeprüfung ein.
Erster Satz:
"Alles begann mit Schwärze."
Meine Rezension:
Emilia hat seit Kurzem Visionen, in der Form von Träumen. Von dem ein auf den anderen Moment wird ihr schwarz vor Augen, da sie in eine Art Bewusstlosigkeit verfällt. Sie weiß nicht, woher das kommt.
Als sie dann auch noch auf einer Kunstausstellung zwei Jungen aus Bildern herausspringen sieht, versteht sie die Welt nicht mehr...
Es stellt sich heraus, dass Max, einer der Jungen aus der Galerie, auf das Internat Palaestra Viatorum, Emilias Traumschule, geht. Kurzerhand wird sie zu einer Aufnahmeprüfung eingeladen...
Emilia ist eine sympathische Protagonistin, sie ist selbstbewusst und hat ihre Ziele klar vor Augen. Mit ihr wird man in eine Welt eingeführt, von der man noch nicht einmal geträumt hat. Wenn Emilia etwas macht, dann nur mit vollem Einsatz und ihrem Herz.
Max ist ein gutaussehender junger Mann, auf den man sich verlassen kann, seine Aufträge erledigt er gewissenhaft. Doch mit Emilias Erscheinen fängt er an den Handlungen der Schulleitung zu zweifeln...
Die Liebesgeschichte wirkt authentisch und glaubhaft, gerade weil nicht alles harmonisch und perfekt abläuft. Emilia und Max sind so, wie sie sind, und brauchen sich nicht für den anderen zu verstellen. Das hat mir gut gefallen.
Die Idee der Geschichte ist einzigartig. Bisher habe ich noch keine Geschichte gelesen, bei der Personen durch Bilder springen können. Diesen Aspekt fand ich sehr faszinierend. Die Handlung an sich verfolgte man gerne, doch irgendwie war nichts Weltbewegendes dabei. Zwei Parteien sind hinter etwas her, sobald die 3. Partei dazustößt, fängt Partei 1 an zu zweifeln und stellt sich gegen die anderen beiden. An sich ist es nicht schlecht, man liest die Geschichte dennoch gerne, weil man wissen will, wie alles ausgeht.
Geschrieben ist das Buch aus der persönlichen Sicht von Emilia und aus der 3. Person von Max und anderen Charakteren. Diese Mischung hat mir gut gefallen, da man sich so in beide Personen hineinversetzen konnte und einen besseren Überblick über die Handlung bekam.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Mischung aus Humor, Ironie und Ernsthaftigkeit ist gut gelungen. So fiebert man mit, aber muss auch lachen beim Lesen.
Fazit:
"Wanderer - Sand der Zeit" ist im Großen und Ganzen ein gelunges Buch mit einer schönen Geschichte. Die Protagonisten sind sympathisch und man kommt gut mit ihnen klar. Die Handlung hat spannende und gute Elemente, sodass der Lesespaß nicht verloren geht.
4 von 5 Punkte
Schöen Rezension!
AntwortenLöschenGanz überzeugt war ich auch nicht, bei mir gab es nur drei Sterne, aber ich bin ein totaler Max-Fan :D Übrigens kann ich das nicht mit Sicherheit sagen, aber ich meine, auf einem anderen Blog gelesen zu haben, dass es einen zweiten Band geben sollte ;) Genug offene Fragen gibt es ja noch :)
Ja, er ist sehr toll :D
LöschenDas wäre natürlich cool! ;)