Infos zum Buch:
Autor/-in : Marissa Meyer
Preis: 5,12€
Seitenanzahl/Größe: 280/409 KB
Verlag: Puffin
Reihe: Lunar-Cronicles
1. Cinder
2. Scarlet
3. Cress
4. Winter (2015)
Klappentext:
A forbidden romance.A deadly plague.Earth's fate hinges on one girl...CINDER, a gifted mechanic in New Beijing, is also a cyborg. She's
reviled by her stepmother and blamed for her stepsister's sudden
illness. But when her life becomes entwined with the handsome Prince
Kai's, she finds herself at the centre of a violent struggle between the
desires of an evil queen - and a dangerous temptation. Cinder is caught
between duty and freedom, loyalty and betrayal. Now she must uncover
secrets about her mysterious past in order to protect Earth's
future.This is not the fairytale you remember. But it's one you won't
forget.
Erster Satz:
"The screw through Cinder's ankle had rusted, the engraved cross marks worn to a mangled circle."
Du versuchst ein ganz normales Leben zu führen, so normal,
wie es geht, wenn du ein Cybog bist und von deiner Adoptionsfamilie nicht als
wahres Mitglied der Familie angenommen wirst…
Bei „Cinder“ oder auf deutsch bekannt unter „Wie Monde so
silbern“ handelt es sich um eine Märchenadaption von Aschenputtel. Mit Fantasy
und Science-Fiction Input entstand aus dem herkömmlichen Gebrüder Grimm Märchen
eine völlig neue Geschichte, die viele Parallelen aufweist.
Das gesamte Buch ist in vier Abschnitte eingeteilt, die
jeweils mit einem Zitat aus dem Märchen beginnen, so bekommt man als Leser
schon einen kleinen Einblick auf das kommende Geschehen. Die einzelnen Kapitel
werden aus der 3. Person in der Vergangenheit von Cinder erzählt. Hin und
wieder ist der Protagonist auch Prinz Kaito, auch einfach nur Kai genannt. So
kann man sich in beide Protagonisten, besonders in Cinder, gut hineinversetzen
und wird von sympathischen Charakteren durch die Geschichte begleitet.
Die Autorin schreibt locker und unkompliziert mit einem sehr
netten und guten Humor. Es gibt sehr viele Textstellen, die von Ironie nur so
betroffen sind, sodass man als Leser lachen muss (oder zumindest schmunzeln
kann).
Der Handlungsort ist Neu Peking, Staatform ist der
Commonwealth. Die Erde hat den 4. Weltkrieg überstanden und von nun an werden
die verschiedenen Kontinente von weit umfassenden Regierungen regiert, im
Bereich Asien ist es die Staatsform Commonwealth. Kaiser ist Kaiser Raikon mit
seinem Nachfolger Prinz Kaito.
„Neu“ in dieser fiktiven Welt ist, dass auf dem Mond das
Volk der Luna leben, regiert von ihrer Königin Levana. Die Luna haben die Gabe,
die Menschen durch mentale Kräfte, eine Art Gehirnwäsche, zu manipulieren und
von ihrem Willen zu überzeugen. Deshalb fürchtet besonders Prinz Kaito Königin
Levana, denn es deutet alles darauf hin, dass sein Vater eine Friedensallianz
mit ihr schließen möchte – eine Heirat…
Cinder lebt ein bürgerliches Leben mit ihrer Mutter Adri,
ihrer gesetzlichen Vertreterin, und deren zwei Töchtern Peony und Pearl und dem
Familien-Android. So gut sie sich auch mit Peony und dem Android Iko versteht,
so schwierig ist ihr Umgang mit Adri und Pearl. Mehr oder weniger besteht das
Einkommen der Familie aus Cinders Verdiensten als Mechanikerin. Sie repariert kaputte
und alte Technik. Jedoch verbirgt sie vor all ihren Kunden, dass sie eine Cybog
ist, denn diese sind in der Gesellschaft nicht hoch angesehen. Cybogs sind
Menschen, bei denen Körperteile oder Organe durch mechanische Teile ersetzt
wurden, da diese unheilbar zerstört waren, nur so sind sie noch lebensfähig.
Cinders und Kais Geschichte beginnt an einem gewöhnlichen
Morgen, doch plötzlich ändert sich dies, als Kai mit seinem Android in Cinders
Werkstatt auftaucht und sie bittet, es zu reparieren…
Falls man denkt, dass die Geschichte genauso abläuft wie im
Märchen, liegt man falsch, denn nur das Handlungsgerüst ist dasselbe. Die
Autorin hat ganz neue Elemente in die Geschichte eingebunden, sodass man meinen
könnte, das ist eine allein stehende Geschichte. Es sind einige Wendungen
enthalten, von denen man nicht unbedingt gedacht hat, dass sie so kommen,
besonders das Ende!
Fazit:
„Cinder“ ist eine wundervolle Märchenadaption, bei der es
Spaß und höchstes Lesevergnügen gibt. Man taucht in eine Geschichte ein, die in
der fernen Zukunft spielt, jedoch ein bekanntes Handlungsgerüst beinhaltet.
Sobald man die letzte Seite gelesen hat, möchte man ohne
Pause direkt weiterlesen!
5 von 5 Punkte
Yeah, dein Fazit trifft genau meinen xD Ist ja bekannt, dass ich die Bücher liebe :P
AntwortenLöschenEndlich eine Mitverbündete <3
LG, Heffa
Das ist ja cool! Ach wie kommst du denn darauf? Hab ich noch gar nichts von mitbekommen ;)
LöschenYeah! ♥
LG Caro