Infos zum Buch:
Autor/-in: Veronica Rossi
Preis: 17,95€
Seitenanzahl: 364
Verlag: Oetinger
Reihe: Aria&Perry-Trilogie
1. Gebannt unter fremdem Himmel
2. Getrieben durch ewige Nacht
3. Geborgen in unendlicher Weite März 2014
Achtung, es handelt sich um den zweiten Band einer Trilogie!
Klappentext:
Arias Kampf gegen Stürme, die Leben und Liebe bedrohen. Endlich haben Aria und Perry seinen Stamm erreicht. Doch seine Leute trauen Aria nicht. Um den Anfeindungen zu entfliehen, macht sie sich gemeinsam mit Roar auf die Suche nach der Blauen Stille, dem Ort, an dem alle Ätherstürme ruhen und der auch Perrys Stamm retten kann. Während ihrer Abwesenheit taucht Kirra, die Anführerin eines befreundeten Stammes auf. Wird Perry ihren Annäherungsversuchen widerstehen?
Der zweite Band der packenden Trilogie: über eine Liebe, die Missgunst und Todesgefahren ausgesetzt ist und trotzdem niemals aufgibt.
Erster Satz:
"Aria war hier."
Meine Rezension:
Wie beständig ist eine junge Liebe?
Aria und Perry sind wieder vereint. Jedoch ist die Trennung
vorprogrammiert, denn der beiden Herkunft ist eine andere. Dementsprechend
schlecht kommt Aria in Perrys Stamm an. Mit unaufhörlichen Diskriminierungen
muss Aria klarkommen, dagegen kann Perry als Kriegsherr nichts entgegensetzen.
Er ist seinem Stamm verpflichtet, aber fühlt sich auch für Arias Wohl
zuständig...
Die Handlung lässt sich grob in zwei Stränge aufteilen. Mit Perry
kämpft man um das tägliche Überleben im Stamm der Tiden und ist misstrauisch
gegenüber der Ankunft von den Fremden, mit Aria und Roar ist man auf den Weg
zum Stamm der Hörner, um die Blaue Stille zu finden, einen Ort, an dem keine
Ätherstürme herrschen.
Für die Geschichte ist es wichtig, die Handlung aus beiden
Perspektiven zu lesen, denn alles, was passiert, hängt zusammen. Beide
Protagonisten wollen das Leben des Stamms verbessern und das Elend und die
Gefahr beenden.
Aria hat sich an das Leben in der Außenwelt gewöhnt, mit ihrer
Fähigkeit als Horcherin, sie hört jedes noch so leises Geräusch, kann sie so
gut wie nie in Gefahr geraten. Perry bedeutet ihr alles, er ist ihre Liebe, sie
wünscht sich nichts mehr, als mit ihm zusammen zu sein.
Aria ist stark und weiß, was sie möchte, unaufhaltsam versucht
sie, ihr Ziel zu erreichen. Doch leicht hat sie es nicht, weder innerhalb noch
außerhalb der Kuppel fühlt sie sich heimisch, nur Perry kann ihr die Sicherheit
geben, die sie braucht.
Perry ist nach dem Tod seines Bruders der Kriegsherr, der Führer,
des Stamms der Tiden. Keine leichte Aufgabe in den schwierigen Zeiten der
Ätherstürme. Sein Stamm ist nicht immer einverstanden mit seinen
Entscheidungen, nur nach und nach erarbeitet er sich Respekt, doch ist es dafür
vielleicht schon zu spät?
Perry ist stark und hängt sehr an den Menschen, die er in sein Herz geschlossen hat. So macht es ihm auch sehr zu schaffen, dass Aria ohne ein Wort verschwindet und sein Neffe Talon noch immer in den Händen der Siedler ist.
Geschrieben ist das Buch in der 3. Person abwechselnd aus Arias
und Perrys Sicht. So bekommt man immer mit, was der jeweils andere denkt und was vor sich geht.
Das Cover ist dunkelblau mit helleren nebelartigen Streifen. Aus diesen Streifen schaut ein Mädchen heraus. Zusammen mit dem Titel passt die Darstellung zusammen, denn bekannterweise ist die Nacht dunkel bis schwarz. Der Titel "Getrieben" ist auch ziemlich gut ausgewählt für die Geschichte, denn weder Aria noch Perry finden Ruhe, solange sie die Probleme nicht gelöst haben.
Fazit:
Der zweite Band der Aria&Perry Trilogie beschert wieder ereignisreiche und spannende Lesemomente. Die Handlung knüpft an dem Vorgängerband an und lässt einen sofort wieder in die Geschichte hineintauchen.
Aria und Perry sind starke Charaktere, die trotz viel Leid und Schwierigkeiten nicht aufgeben und immer weitermachen.
5 von 5 Punkten
Mir hat das Buch auch super gefallen, ich bin total gespannt, wie es weitergeht ;)
AntwortenLöschenlG,
Svenja
Ja ich freue mich schon total auf die Fortsetzung! :)
LöschenLG
Caro