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[Rezension] Eve&Caleb 01 - Wo Licht war - Anna Carey


Infos zum Buch:
Autor/-in: Anna Carey
Preis: 8,95 Euro
Seitenanzahl: 299
Verlag: Loewe
Reihe: Eve&Caleb - Trilogie
1. Wo Licht war
2. deut. Titel und Erscheinung unbekannt  (engl. Once)
3. ??

Klappentext:
Wie überlebst du, wenn du vor allem fliehen musst, was du kennst? Seit ihre Mutter während der Großen Seuche vor 16 Jahren gestorben ist, lebt Eve in einem Mädcheninternat. Hier wird sie zu einem wertvollen Mitglied der neuen Gesellschaft ausgebildet glaubt sie zumindest. Als Eve erkennt, wie sehr sie und die anderen Mädchen ausgebeutet werden sollen, flieht sie. Doch auf ein Überleben in der Wildnis und auf die Flucht vor den Soldaten des Neuen Amerikas ist Eve nicht vorbereitet. Unerwartet hilft ihr Caleb, ein junger Rebell. Kann Eve ihm trauen? Sie weiß, die Soldaten werden die Suche nicht aufgeben, und Caleb ist ihre einzige Möglichkeit zu überleben. Sie muss ihr Leben in die Hände eines Fremden legen. 

Erster Satz:
"Als die Sonne hinter der fünfzehn Meter hohen Außenmauer unterging, waren alle Schülerinnen der Zwölften auf dem Rasen vor der Schule versammelt."

Meine Rezension:
Das Cover ist sehr schlicht gehalten, man sieht nur einen Ast mit grünen Knospen. Das passt relativ gut zum Buch, besonders die Symbolik des neuen Lebens, denn genau an diesem Punkt steht Eve.
Der Titel "Wo Licht war" kann man sowohl wörtlich nehmen - in der Schule können die Mädchen den Himmel nicht sehen - als auch symbolisch sehen - für Eve beginnt ein neues Leben.

Die Geschichte spielt in der Zukunft im Neuen Amerika. Man bekommt Einblicke in das Leben von der 16-jährigen Eve, aus dessen Sicht die Geschichte in der Ich-Perspektive in der Vergangenheit geschrieben ist.
Insgesamt ist das Buch leicht und flüssig lesbar. Es ist ein angenehmer Lesefluss.
  Die Protagonisten Eve und Caleb sind sympathisch und man kann ihre Beweggründe nachvollziehen.
Für Eve, die kurz vor dem Schulabschluss des Mädcheninternats steht, ändert sich ihr komplettes Leben von einem Tag auf den anderen. Es stellt sich nämlich heraus, dass alles, was den Mädchen während ihrer Schullaufbahn gelehrt wurde, falsch ist. Kurzerhand beschließt sie zu fliehen, doch das Leben in der Wildnis ist alles andere als leicht. Sie ist total verunsichert und verzweifelt.
Dann trifft sie auf Caleb, einem Jungen in ihrem Alter. Von der Schule her heißt es, dass Männer gefährlich sind, doch Caleb ist das komplette Gegenteil dieser Aussage, er ist freundlich und hilfsbereit. Er rettet sie sogar vor den Soldaten des Königs.
Mit ihm lässt es sich in der Wildnis gut leben, so langsam nähern die beiden sich an und entwickeln Gefühle füreinander. 
Doch kann das gut gehen?

Die Idee hinter der Handlung ist gut ausgedacht und originell. Es ist erschreckend, wie realitätsnah die Situation beschrieben ist, denn unmöglich ist eine solche Situation nicht. Jederzeit kann eine Seuche ausbrechen und alles verwüsten, auch wenn der medizinische Fortschritt recht weit ist.

Fazit:
Ein Buch der anderen Art, doch erschreckend realitätsnah. 
Auch wenn das Ende an sich abgeschlossen ist, macht das Buch eindeutig Lust auf mehr, da man unbedingt wissen will, wie es mit Eve und Caleb weitergeht.

4,5 von 5 Punkten
ein gutes Buch für Zwischendurch

Kommentare

  1. Das Buch macht definitiv Lust auf mehr u ist mehr als nur ein Buch für zwischendurch! Hoffentlich gibt es einen zweiten Teil!!

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    1. So weit ich weiß ist die Reihe eine Trilogie. Der zweite Teil ist schon erschienen.

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